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Ukrainische Gasblockade wird Energiepreise weiter in die Höhe treiben
âSeit Jahren zerstört die EU unsere Industrie, die spĂ€testens seit den Russland-Sanktionen und den damit einhergehenden hohen Energiekosten zunehmend ins auĂereuropĂ€ische Ausland abwandertâ, kritisierte die freiheitliche Europasprecherin und EU-Abgeordnete Petra Steger im EU-Parlament in einer Debatte zur Lage der Energieunion.
âEine sichere Energieversorgung zu bezahlbaren Preisen ist ein wesentlicher Faktor fĂŒr die europĂ€ische WettbewerbsfĂ€higkeit, um die sich Mario Draghi aktuell groĂe Sorgen macht. Weder er noch seine Auftraggeber in der EU-Kommission sind jedoch in der Lage, die richtigen SchlĂŒsse zu ziehen. Der Import von russischer Energie ĂŒber DrittlĂ€nder oder gar eine Verlagerung auf FlĂŒssiggas fĂŒhrt hingegen zu einer massiven Verteuerung. Auf Kosten der eigenen Bevölkerung wird her unter dem scheinheiligen Deckmantel der SolidaritĂ€t mit der Ukraine unsere Zukunft fahrlĂ€ssig aufs Spiel gesetztâ, so MEP Steger weiter.
âAber auch die ukrainische Erpressung von einzelnen Nationalstaaten mit Energieblockaden ist absolut verwerflich. Denn wĂ€hrend die EU am laufenden Band MilliardenbetrĂ€ge in die Ukraine ĂŒberweist, spielt diese aus politischen GrĂŒnden mit unserer Versorgungssicherheit und erweist der europĂ€ischen Bevölkerung damit einen echten BĂ€rendienst. Vor allem aus österreichischer Sicht muss nun befĂŒrchtet werden, dass die Ukraine, wie bereits angekĂŒndigt, wichtige TransitvertrĂ€ge auslaufen lĂ€sst, wodurch unsere Industrie erneut schwer geschĂ€digt könnteâ, fĂŒhrte die freiheitliche Europasprecherin weiter aus.
âDie Energiedebatte muss kĂŒnftig allein auf Grundlage der Physik, der vorhandenen Infrastruktur und vor allem der realpolitischen Gegebenheiten gefĂŒhrt werden. Wenn die EU jedoch weiterhin an ihrer linken Moralpolitik festhĂ€lt, heiĂt es bald âGute Nacht europĂ€ische Energiesicherheitâ, und âGute Nacht europĂ€ische Wirtschaftââ, warnte die EU-Abgeordnete Petra Steger abschlieĂend.
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